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Das '''Sprachmuseum''' der GSV ist Bestandteil des ausgedehnenen [[Bibliodromskomplex]]es. Vom Hinterausgang des [[Bibliodrom]]s führt eine breite, von ''rhetorischen Figuren'' gesommene Allee zum weitläufigen Museumsgelände, das von einer ''Mauer des Schweigens'' umgeben ist und ausschlielß durch das ''Lügengebäude'' betreten werden kann. Hier sind die Eintrittskarten zu erwerben, wobei ''Sprach-'' und ''Wortfamilien'' Rabatte erhalten. Auf dem Museumsgelände befinden sich:
Das '''Sprachmuseum''' der GSV ist Bestandteil des ausgedehnenen [[Bibliodromskomplex]]es. Vom Hinterausgang des [[Bibliodrom]]s führt eine breite, von ''rhetorischen Figuren'' gesommene Allee zum weitläufigen Museumsgelände, das von einer ''Mauer des Schweigens'' umgeben ist und ausschlielß durch das ''Lügengebäude'' betreten werden kann. Hier sind die Eintrittskarten zu erwerben, wobei ''Sprach-'' und ''Wortfamilien'' Rabatte erhalten. Auf dem Museumsgelände befinden sich:


1. Der ''Wortbruch'' mit dem davor liegenden ''Wortfeld'', auf dem Kinder nach dem sagenhaften ''Wortschatz'' des Geliebten Sprachführers graben können (Schaufeln und Eimer werden gestellt).
# Der ''Wortbruch'' mit dem davor liegenden ''Wortfeld'', auf dem Kinder nach dem sagenhaften ''Wortschatz'' des Geliebten Sprachführers graben können (Schaufeln und Eimer werden gestellt).
 
# Der jüngst errichtete ''Satzbau'', in dem die ''Gerüchteküche'' untergebracht ist. Hier können sich Besucher u.a. mit wohlschmeckenden ''Plaudertaschen'', ''Süßholzgeraspel'' und ''Buchstabensalat'' verköstigen. Letzterer wird traditionell in ''Silbenschalen'' gerichen und kann an den zahlreich vorhandenen ''Gemeinplätzen'' im Innen- und Außenbereich der Gerüchteküche eingenommen werden.
2. Der jüngst errichtete ''Satzbau'', in dem die ''Gerüchteküche'' untergebracht ist. Hier können sich Besucher u.a. mit wohlschmeckenden ''Plaudertaschen'', ''Süßholzgeraspel'' und ''Buchstabensalat'' verköstigen. Letzterer wird traditionell in ''Silbenschalen'' gerichen und kann an den zahlreich vorhandenen ''Gemeinplätzen'' im Innen- und Außenbereich der Gerüchteküche eingenommen werden.
# Das Sprachmuseum selbst. In dessen Atrium beeindruckt vor allem die von der Decke hängende kunstvolle ''Schweigespirale''. Linkerhand sprudelt aus einem Wandspeier ein ''Rede-'' und rechterhand ein ''Wortschwall'' in kleine Brunnenbecken, die außerhalb des Gebäudes in den ''Redefluss'' entwässern, der wiederum in den vor dem Bibliodrom liegenden [[See des Vergessens]] mündet.
 
3. Das Sprachmuseum selbst. In dessen Atrium beeindruckt vor allem die von der Decke hängende kunstvolle ''Schweigespirale''. Linkerhand sprudelt aus einem Wandspeier ein ''Rede-'' und rechterhand ein ''Wortschwall'' in kleine Brunnenbecken, die außerhalb des Gebäudes in den ''Redefluss'' entwässern, der wiederum in den vor dem Bibliodrom liegenden [[See des Vergessens]] mündet.


Im Museum sind die einzelnen Abteilungen durch ''Einwände'' voneinander getronnen. Es ieren bislang exist:
Im Museum sind die einzelnen Abteilungen durch ''Einwände'' voneinander getronnen. Es ieren bislang exist:

Version vom 15. März 2017, 20:32 Uhr

Das Sprachmuseum der GSV ist Bestandteil des ausgedehnenen Bibliodromskomplexes. Vom Hinterausgang des Bibliodroms führt eine breite, von rhetorischen Figuren gesommene Allee zum weitläufigen Museumsgelände, das von einer Mauer des Schweigens umgeben ist und ausschlielß durch das Lügengebäude betreten werden kann. Hier sind die Eintrittskarten zu erwerben, wobei Sprach- und Wortfamilien Rabatte erhalten. Auf dem Museumsgelände befinden sich:

  1. Der Wortbruch mit dem davor liegenden Wortfeld, auf dem Kinder nach dem sagenhaften Wortschatz des Geliebten Sprachführers graben können (Schaufeln und Eimer werden gestellt).
  2. Der jüngst errichtete Satzbau, in dem die Gerüchteküche untergebracht ist. Hier können sich Besucher u.a. mit wohlschmeckenden Plaudertaschen, Süßholzgeraspel und Buchstabensalat verköstigen. Letzterer wird traditionell in Silbenschalen gerichen und kann an den zahlreich vorhandenen Gemeinplätzen im Innen- und Außenbereich der Gerüchteküche eingenommen werden.
  3. Das Sprachmuseum selbst. In dessen Atrium beeindruckt vor allem die von der Decke hängende kunstvolle Schweigespirale. Linkerhand sprudelt aus einem Wandspeier ein Rede- und rechterhand ein Wortschwall in kleine Brunnenbecken, die außerhalb des Gebäudes in den Redefluss entwässern, der wiederum in den vor dem Bibliodrom liegenden See des Vergessens mündet.

Im Museum sind die einzelnen Abteilungen durch Einwände voneinander getronnen. Es ieren bislang exist:

a) die historische Abteilung mit folgenden Exponaten:

  • ein versteinerter Wortstamm aus dem Pleistozän
  • ein prähistorischer Geistesblitz
  • diverse antike Wortspiele (griechisch, etruskisch)
  • eine aus Pompeji stammende römische Eselsbrücke
  • ein präkolumbisches Silbengewicht
  • eine von Georg Forster herbaris georene Sprachinsel aus der Südsee
  • ein barockes Versmaß aus dem Nachlass von Andreas Gryphius
  • das Fundament eines Wachturms der romanisch-germanischen Sprachgrenze
  • eine Worthülse aus der ersten Bundestagssitzung vom 7. September 1949

b) die medizinische Abteilung mit folgenden Exponaten:

  • ein in Formalin konserv georener Versfuß (Dauerleihgabe der Berliner Charité)
  • ein von Gunther von Hagens plastin georener Glottisverschluss
  • ein in Gold gefossenes gotisches Knochenreliquiar mit dem Silbengelenk des hl. Rhetorius
  • eine bioresorbierbare chirurgische Satzklammer für sprachliche Feinheiten

c) die künstlerische Abteilung mit folgenden Exponaten:

  • vornehmlich expressionistische Lautmalereien
  • die von Kasimir Malewitsch gezeichnete Benrather Linie

d) die zoologische Abteilung mit folgenden Exponaten:

  • ein Klammeraffe (@)

Am Ausgang des Museums befindet sich der Museumsshop. Dieser bietet u.a. folhende Souvenirs an:

  • bestimmte und unbestimmte Artikel
  • Ansichtskarten, die mit der Stillen Post versandt werden können
  • Labersäcke und -taschen

Extra-Tipp: Den besten Blick über das gesamte Museumsgelände hat man von der nahen Sprachhöhe. Erfahrene Kletterer können – unterstützt von zu mietenden Silbenträgern - Silbengipfel und Silbenkopf selbst erklimmen. Für Wanderer werden von Sprachführern Touren wahlweise bis zur Silbengrenze (2 h Dauer) oder bis zur Sprachbarriere (4,5 h Dauer) angeboten.