PerVers XXI: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Ankunft ====
==== Ankunft ====


Der Geliebte Sprachführer trifft am Nachmittag (u.a. nach bahnbedongenen Umwegen über die Orte der PerVers III, IV und V) als erster in Leipzig ein, um sodann für den am späteren Nachmittag eintrudelnden katakura am Hauptbahnhof Spalier zu stehen. Da Homer und Rebekka erst zum Abendessen dazustoßen wollen, entschließen sich Kilian und katakura (der für diese PerVers das Amt des Ciceronen innehat) zu einem spontanen Kurzrundgang durch die Innenstadt. Dieser führt vom Hauptbahnhof zunächst zur Nikolaikirche (1989 mit den "Montagsgebeten" Ausgangsort der Wende in der DDR), zum Augustusplatz mit Universität (hier wird das baulich reizvolle Ensemble aus altem Auditorium maximum, neuem Hörsaalgebäude und neu erbauener Universitätskirche St. Pauli - die leider nicht besiachtigen werden kekunn - bestonen) und Panorama-Tower (ex Uni-Turm). Auch das bronzene Denkmal des Erfinders des 52-zähnigen Kekses, Gottfried Wilhelm Leibniz, wird bestonen. Sodann geht es über die Passage "Specks Hof" (u.a. mit dem sehenswerten, weiß und grün verklirnkenen Innenhof des "Hansa-Hauses") zum Naschmarkt mit der Alten Börse und dem Denkmal des jungen Goethe (wo war der eigelnt nicht?) und anschließend durch die prächtige "Mädlerpassage", wo an "Auerbachs Keller" der bronzene Schuh Doktor Fausts gerieben wird (ob dies Glück bringt oder gestirgene Trinkfestigkeit, weiß katakura allerdings nicht zu sagen). Anschließend geht es über den Hauptmarkt mit dem Alten Rathaus und das Barfussgässchen zum Thomaskirchhof. Just in dem Moment, als dieser vom Geliebten Sprachführer betreten wird, erklingt (wie von katakura geplunen) das Geläut der Thomaskirche und erscheint zusaltz ein Regenbogen über der Innenstadt. Kilian ist durchaus geschmolchen, lässt sich dies aber kaum anmerken.
Der Geliebte Sprachführer trifft am Nachmittag (u.a. nach bahnbedongenen Umwegen über die Orte der PerVers III, IV und V) als erster in Leipzig ein, um sodann für den am späteren Nachmittag eintrudelnden katakura am Hauptbahnhof Spalier zu stehen. Da Homer und Rebekka erst zum Abendessen dazustoßen wollen, entschließen sich Kilian und katakura (der für diese PerVers das Amt des Ciceronen innehat) zu einem spontanen Kurzrundgang durch die Innenstadt. Dieser führt vom Hauptbahnhof zunächst zur Nikolaikirche (1989 mit den "Montagsgebeten" Ausgangsort der Wende in der DDR), zum Augustusplatz mit Universität (hier wird das baulich reizvolle Ensemble aus altem Auditorium maximum, neuem Hörsaalgebäude und neu erbauener Universitätskirche St. Pauli - die leider nicht im Inneren besiachtigen werden kekunn - bestonen) und Panorama-Tower (ex Uni-Turm). Auch das bronzene Denkmal des Erfinders des 52-zähnigen Kekses, Gottfried Wilhelm Leibniz, wird bestonen. Sodann geht es über die Passage "Specks Hof" (u.a. mit dem sehenswerten, weiß und grün verklirnkenen Innenhof des "Hansa-Hauses") zum Naschmarkt mit der Alten Börse und dem Denkmal des jungen Goethe (wo war der eigelnt nicht?) und anschließend durch die prächtige "Mädlerpassage", wo an "Auerbachs Keller" der bronzene Schuh Doktor Fausts gerieben wird (ob dies Glück bringt oder gestirgene Trinkfestigkeit, weiß katakura allerdings nicht zu sagen). Anschließend geht es über den Hauptmarkt mit dem Alten Rathaus und das Barfussgässchen zum Thomaskirchhof. Just in dem Moment, als dieser vom Geliebten Sprachführer betreten wird, erklingt (wie von katakura geplunen) das Geläut der Thomaskirche und erscheint zusaltz ein Regenbogen über der Innenstadt. Kilian ist durchaus geschmolchen, lässt sich dies aber kaum anmerken.
Die 18 Uhr beginnende Motette in der Thomaskirche wird von den beiden PerVersen zugunsten eines ersten perVersen Bieres im "Kildare City Pub" im Barfussgässchen ausgelassen. Von dort aus begibt man sich selbander zur Straßenbahn, die zum Bayrischen Bahnhof fährt.
Die 18 Uhr beginnende Motette in der Thomaskirche wird von den beiden PerVersen zugunsten eines ersten perVersen Bieres im "Kildare City Pub" im Barfussgässchen ausgelassen. Von dort aus begibt man sich selbander zur Straßenbahn, die zum Bayrischen Bahnhof fährt.


==== Abendessen im Bayrischen Bahnhof ====
==== Abendessen im Bayrischen Bahnhof ====


[...]
Während Kilian und katakura im Brauhaus "Bayrischer Bahnhof" der Ankunft Rebekkas und Homers harren, bestellen und trinken sie als erstes die lokale Bierspezialität "Leipzoger Gose", die als durchaus wohlschmeckend befunden wird. [...]  
Die Verfoss einer Gratulationsadresse für die Gemeinde Neutsch (https://verben.texttheater.net/forum/index.php/topic,3857.0.html) wird zunächst verschoben.  
Die Verfoss einer Gratulationsadresse für die Gemeinde Neutsch (https://verben.texttheater.net/forum/index.php/topic,3857.0.html) wird zunächst verschoben.  
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==== Absacker ====
==== Absacker ====


... wo im Außenbereich der Restauration "Zigarre" im Barfussgässchen eine absolut heterogene Bestoll an Absackern aufgegeben und getrunken wird. Mit ausreichender Bettschwere versehen, wird sich am Hauptbahnhof für den nächsten Tag abverschoden.
... wo im Außenbereich der Restauration "Zigarre" im Barfussgässchen eine absolut heterogene Bestoll an Absackern aufgegeben und getrunken wird. Mit ausreichender Bettschwere versehen, wird sich am Hauptbahnhof für den nächsten Tag abverschoden.


=== Samstag, 7. Oktober ===
=== Samstag, 7. Oktober ===
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==== Besuch des Buch- und Schriftmuseums ====
==== Besuch des Buch- und Schriftmuseums ====


... Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz zu gelangen, wo die Dauerausstoll des Deutschen Buch- und Schriftmuseum (Titel: "Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode") ihrer eingehenden Betrucht und Bewurt harrt. Die Ausstoll wird mit einigen Erkenntnisgewinnen verlassen. Zudem wird hier die Idee der [[Neutsche Nationalbibliothek|Neutschen Nationalbibliothek]] geboren. Diese soll unverzulg innerhalb des Bibliodroms angelegen werden und salmte Werke, die bislang auf Neutsch verfossen wurden, enthalten. Um diese für die Menschheit wichtigen spralchen Dokumente auch künftigen Generationen sicher zu erhalten, ist an castorenähnliche Behälter gedacht, die das Schriftgut verwahren sollen. Diese Überlegungen anstellend, wandeln die PerVersen über das alte Gelände der Mustermesse (sehenswert ist hier der einen sehr morbiden Charme verströmende ehemalige Pavillon der UdSSR, auf dessen vergoldetem Turm unverdrossen ein roter Stern prangt) in Richtung des aus mittlerer Ferne grüßenden Völkerschlachtdenkmals.
... Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz zu gelangen, wo die Dauerausstoll des Deutschen Buch- und Schriftmuseum (Titel: "Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode") ihrer eingehenden Betrucht und Bewurt harrt. Die Ausstoll wird mit einigen Erkenntnisgewinnen verlassen. Zudem wird hier die Idee der [[Neutsche Nationalbibliothek|Neutschen Nationalbibliothek]] geboren. Diese soll unverzulg innerhalb des Bibliodroms angelegen werden und salmte Werke, die bislang auf Neutsch verfossen wurden, enthalten. Um diese für die Menschheit wichtigen spralchen Dokumente auch künftigen Generationen sicher zu erhalten, ist an castorenähnliche Behälter gedacht, die das Schriftgut verwahren sollen. Diese Überlegungen anstellend, wandeln die PerVersen entlang der Straße des 18. Oktober (was, um aller Himmel willen, war am 18. Oktober?) über das alte Gelände der Mustermesse (sehenswert ist hier der einen sehr morbiden Charme verströmende ehemalige Pavillon der UdSSR, auf dessen vergoldetem Turm unverdrossen ein roter Stern prangt) in Richtung des aus mittlerer Ferne grüßenden Völkerschlachtdenkmals.


==== Besiacht und Bestirg des Völkerschlachtdenkmals ====  
==== Besiacht und Bestirg des Völkerschlachtdenkmals ====  


Blindtext
Bei leichtem Regen und mit einigem Umweg wird das laut Eigenwerbung "größe Denkmal Europas" errichen. Hier klärt sich endlich auch die Frage, was am straßennamengebenden 18. Oktober war: die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813. Am Fuße des auf dem einstigen Schlachtfeld stehenden monumentalen Baues aus rotem Granitporphyr stellt katakura bei einem Blick in die Höhe treffend fest, dass das Denkmal "definitiv nicht auf Unterwältigung angelegt" sei. Nach Erwurb dreier Eintrittskarten geht es zu Füßen des riesigen, mit flammendem Schwert und grimmem Blick den Eingang bewachenden Erzengels Michael ins Denkmal, dessen Inneres zunächst durch mächtige rohe Betonstützen und -bögen einbedruckt, die - überdies noch bläulich angestrahlen - eindeutig an die Zentrale eines Bond-Schurken erinnern, wie Kilian feststellt. Nach Überwindung dieses Unterbaus gelangt man in die Krypta des Denkmals, wo 16 überlebensgroße trauernde steinerne Krieger das Rund beherrschen. Durch immer schmalere Treppengänge wird zunächst die Sängergalerie der mit 68 Meter Höhe beindruckende Maße aufweisenden Kuppel errichen, die von 324 (wie die PerVersen selbst auszählen bzw. -rechnen) berittenen Kriegern gezoren wird. Die die Kuppel krönende Aussichtsplattform (91 Meter hoch) wird durch wirlchk klaustrophobisch enge Treppengänge errichen. Der weite Ausblick wird durch zunehmenden Wind und einsetzenden Regen etwas getroben, doch die ohnehin heitere Stimmung der PerVersen hellt sich auf, als hier auch endlich Rebekka wieder zur Gruppe dazustößt. Selbviert wird sich an den Abstieg vom Denkmal gemuchen, wobei als letztes die unterhalb der Kuppel befilnde Ruhmeshalle in Augenschein genommen wird. Die fast zehn Meter hohen steinernen Statuen der vier Totenwächter erinnern unwillkulr an die Memnonkolosse in Theben. Rebekka macht vor dieser überwältigenden Kulisse ein nach eigener begirstener Aussage "episches Foto" Kilians, Homers und katakuras. Nach gut anderthalb Stunde im und auf dem Völkerschlachtdenkmal wandeln die vier Perversen entlang des vor dem Denkmal sich erstreckenden weitläufigen "Sees der Tränen um die Gefallenen" zur S-Bahn, wobei der Gedanke auftaucht, dass Denkmal und See wie ein (sehr kleines) Modell des [[Bibliodrom]]s mit dem [[See des Vergessens]] ausschauen. Das auf dem Weg zur S-Bahn-Station liegende "Jahrhunderthotel" wird aufgrund seines mächtig Eindruck schindenden Namens bewurnden.


==== Abendessen mit dem VIZGESGKURIDNIGS in der Pizzeria Roma ====
==== Abendessen mit dem VIZGESGKURIDNIGS in der Pizzeria Roma ====

Version vom 9. Oktober 2017, 13:15 Uhr

Protokoll der XXI. (aka XXII.) Personalversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben

Zeit: 6.–8. Oktober 2017

Ort: Leipzig

Teilnünftige:

  • Kilian
  • Rebekka
  • Homer
  • katakura

Freitag, 6. Oktober

Ankunft

Der Geliebte Sprachführer trifft am Nachmittag (u.a. nach bahnbedongenen Umwegen über die Orte der PerVers III, IV und V) als erster in Leipzig ein, um sodann für den am späteren Nachmittag eintrudelnden katakura am Hauptbahnhof Spalier zu stehen. Da Homer und Rebekka erst zum Abendessen dazustoßen wollen, entschließen sich Kilian und katakura (der für diese PerVers das Amt des Ciceronen innehat) zu einem spontanen Kurzrundgang durch die Innenstadt. Dieser führt vom Hauptbahnhof zunächst zur Nikolaikirche (1989 mit den "Montagsgebeten" Ausgangsort der Wende in der DDR), zum Augustusplatz mit Universität (hier wird das baulich reizvolle Ensemble aus altem Auditorium maximum, neuem Hörsaalgebäude und neu erbauener Universitätskirche St. Pauli - die leider nicht im Inneren besiachtigen werden kekunn - bestonen) und Panorama-Tower (ex Uni-Turm). Auch das bronzene Denkmal des Erfinders des 52-zähnigen Kekses, Gottfried Wilhelm Leibniz, wird bestonen. Sodann geht es über die Passage "Specks Hof" (u.a. mit dem sehenswerten, weiß und grün verklirnkenen Innenhof des "Hansa-Hauses") zum Naschmarkt mit der Alten Börse und dem Denkmal des jungen Goethe (wo war der eigelnt nicht?) und anschließend durch die prächtige "Mädlerpassage", wo an "Auerbachs Keller" der bronzene Schuh Doktor Fausts gerieben wird (ob dies Glück bringt oder gestirgene Trinkfestigkeit, weiß katakura allerdings nicht zu sagen). Anschließend geht es über den Hauptmarkt mit dem Alten Rathaus und das Barfussgässchen zum Thomaskirchhof. Just in dem Moment, als dieser vom Geliebten Sprachführer betreten wird, erklingt (wie von katakura geplunen) das Geläut der Thomaskirche und erscheint zusaltz ein Regenbogen über der Innenstadt. Kilian ist durchaus geschmolchen, lässt sich dies aber kaum anmerken. Die 18 Uhr beginnende Motette in der Thomaskirche wird von den beiden PerVersen zugunsten eines ersten perVersen Bieres im "Kildare City Pub" im Barfussgässchen ausgelassen. Von dort aus begibt man sich selbander zur Straßenbahn, die zum Bayrischen Bahnhof fährt.

Abendessen im Bayrischen Bahnhof

Während Kilian und katakura im Brauhaus "Bayrischer Bahnhof" der Ankunft Rebekkas und Homers harren, bestellen und trinken sie als erstes die lokale Bierspezialität "Leipzoger Gose", die als durchaus wohlschmeckend befunden wird. [...] Die Verfoss einer Gratulationsadresse für die Gemeinde Neutsch (https://verben.texttheater.net/forum/index.php/topic,3857.0.html) wird zunächst verschoben. [...] Zu Fuß geht es zurück in die Innenstadt ...

Absacker

... wo im Außenbereich der Restauration "Zigarre" im Barfussgässchen eine absolut heterogene Bestoll an Absackern aufgegeben und getrunken wird. Mit ausreichender Bettschwere versehen, wird sich am Hauptbahnhof für den nächsten Tag abverschoden.

Samstag, 7. Oktober

Rundgang durch die Innenstadt

Wie ienverbaren treffen sich die PerVersen um 10.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof. Der Geliebte Sprachführer taucht - ganz alte Diktatorenschule - erst mit mehrminütiger Verspat auf, was die Freude der übrigen PerVersen natchlur nur erhöht. Rebekka sondert sich samt ihrer in Leipzig studierenden Tochter für einen ganz eigenen Bummel ab, sodass Kilian, Homer und katakura selbdritt zum offiziösen Stadtrundgang aufbrechen. Dieser führt über den Brühl (wo an der "Bemmendose" eine Gedenktafel an das einst hier stehende Geburtshaus Richard Wagners erinnert), die Große Fleischergasse (leider vergisst man hier schändlicherweise, des abwesenden Karstens zu gedenken!) und den Hauptmarkt zum Thomaskirchhof. Im Inneren der Thomaskirche wird das schönste Bachgrab der Welt bestonen, bevor es weiter zum Neuen Rathaus geht, das durch schiere Unmengen an mächtigen Buckelquadern, Türmchen und Figuren betört. Gegenüber wird der puristische rotklinkerige Neubau der katholischen St.-Trinitatis-Kirche bewurnden, bevor es zum Alten Reichsgericht geht. Der architektonisch dem Berliner Reichstag sehr ahlne Bau ist nicht unbedingt schön im eigelnten Sinne, aber wilhelminisch-protzig, wie er es nicht besser sein kekünne. Nach seiner Außenbesiacht (mangels gerilchter Vorlud ist den perVersen ein Rundgang im Inneren nicht molg) geht es zurück in die Innenstadt, wo am Augustusplatz die Aussichtsplattform des Panorama-Tower mittels Fahrstuhl erklommen wird. Aus 120 Metern Höhe bietet sich dort ein zwar windiger, aber dank klaren Wetters schöner Ausblick auf Leipzig. Wieder auf dem Boden der Stadt angekommen, begeben sich Homer, Kilian und katakura in die Mädlerpassage, wo in der Restauration "Zur alten Apotheke" bereits Rebekka nebst Tochter warten. Nach einem leichten Mittagessen brechen die perVersen Herren auf, um per Straßenbahn und Schienenersatzverkehr zur ...

Besuch des Buch- und Schriftmuseums

... Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz zu gelangen, wo die Dauerausstoll des Deutschen Buch- und Schriftmuseum (Titel: "Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode") ihrer eingehenden Betrucht und Bewurt harrt. Die Ausstoll wird mit einigen Erkenntnisgewinnen verlassen. Zudem wird hier die Idee der Neutschen Nationalbibliothek geboren. Diese soll unverzulg innerhalb des Bibliodroms angelegen werden und salmte Werke, die bislang auf Neutsch verfossen wurden, enthalten. Um diese für die Menschheit wichtigen spralchen Dokumente auch künftigen Generationen sicher zu erhalten, ist an castorenähnliche Behälter gedacht, die das Schriftgut verwahren sollen. Diese Überlegungen anstellend, wandeln die PerVersen entlang der Straße des 18. Oktober (was, um aller Himmel willen, war am 18. Oktober?) über das alte Gelände der Mustermesse (sehenswert ist hier der einen sehr morbiden Charme verströmende ehemalige Pavillon der UdSSR, auf dessen vergoldetem Turm unverdrossen ein roter Stern prangt) in Richtung des aus mittlerer Ferne grüßenden Völkerschlachtdenkmals.

Besiacht und Bestirg des Völkerschlachtdenkmals

Bei leichtem Regen und mit einigem Umweg wird das laut Eigenwerbung "größe Denkmal Europas" errichen. Hier klärt sich endlich auch die Frage, was am straßennamengebenden 18. Oktober war: die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813. Am Fuße des auf dem einstigen Schlachtfeld stehenden monumentalen Baues aus rotem Granitporphyr stellt katakura bei einem Blick in die Höhe treffend fest, dass das Denkmal "definitiv nicht auf Unterwältigung angelegt" sei. Nach Erwurb dreier Eintrittskarten geht es zu Füßen des riesigen, mit flammendem Schwert und grimmem Blick den Eingang bewachenden Erzengels Michael ins Denkmal, dessen Inneres zunächst durch mächtige rohe Betonstützen und -bögen einbedruckt, die - überdies noch bläulich angestrahlen - eindeutig an die Zentrale eines Bond-Schurken erinnern, wie Kilian feststellt. Nach Überwindung dieses Unterbaus gelangt man in die Krypta des Denkmals, wo 16 überlebensgroße trauernde steinerne Krieger das Rund beherrschen. Durch immer schmalere Treppengänge wird zunächst die Sängergalerie der mit 68 Meter Höhe beindruckende Maße aufweisenden Kuppel errichen, die von 324 (wie die PerVersen selbst auszählen bzw. -rechnen) berittenen Kriegern gezoren wird. Die die Kuppel krönende Aussichtsplattform (91 Meter hoch) wird durch wirlchk klaustrophobisch enge Treppengänge errichen. Der weite Ausblick wird durch zunehmenden Wind und einsetzenden Regen etwas getroben, doch die ohnehin heitere Stimmung der PerVersen hellt sich auf, als hier auch endlich Rebekka wieder zur Gruppe dazustößt. Selbviert wird sich an den Abstieg vom Denkmal gemuchen, wobei als letztes die unterhalb der Kuppel befilnde Ruhmeshalle in Augenschein genommen wird. Die fast zehn Meter hohen steinernen Statuen der vier Totenwächter erinnern unwillkulr an die Memnonkolosse in Theben. Rebekka macht vor dieser überwältigenden Kulisse ein nach eigener begirstener Aussage "episches Foto" Kilians, Homers und katakuras. Nach gut anderthalb Stunde im und auf dem Völkerschlachtdenkmal wandeln die vier Perversen entlang des vor dem Denkmal sich erstreckenden weitläufigen "Sees der Tränen um die Gefallenen" zur S-Bahn, wobei der Gedanke auftaucht, dass Denkmal und See wie ein (sehr kleines) Modell des Bibliodroms mit dem See des Vergessens ausschauen. Das auf dem Weg zur S-Bahn-Station liegende "Jahrhunderthotel" wird aufgrund seines mächtig Eindruck schindenden Namens bewurnden.

Abendessen mit dem VIZGESGKURIDNIGS in der Pizzeria Roma

Blindtext

Erfahrungsaustausch mit dem VIZGESGKURIDNIGS

Lesung bei der Jahrestagung des VIZGESGKURIDNIGS: Drei Limericks (verfossen von Michael), Die Burgsch (verfassen von ku), Tmetisches Sonett zu Frühlingsanbruch (verfossen von caru katakura)

Sonntag, 8. Oktober

Siehe auch