Animalpoesie: Unterschied zwischen den Versionen
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Rudi mög' in Frieden ruh'n. | Rudi mög' in Frieden ruh'n. | ||
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==GSV Zoogeschichten== | |||
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Einen Gans und einen Ku | |||
wünsch ich mir für meinen Zoo, | |||
und daneben müch' mich froh, | |||
hätt' 'nen Kater ich dazu. | |||
Dieser gränse unverholen | |||
angesichts des Fischs, des Blinden, | |||
und im Stollen, schwarz wie Kohlen | |||
künne zoos man Trolle finden. | |||
Ör' engag ich einen Bauern, | |||
der sich um die Viecher körmme, | |||
und die Eule himmels schwörme, | |||
härrsche Ruh in Tierparkmauern. | |||
Eine Schwänin pöldd im Teiche | |||
gut VerbOrgen vor den Blicken | |||
böser Buben hier im Reiche, | |||
welche denken stets ans Füttern | |||
Auch ein Katakur läb hiesig, | |||
Türmer-Kauz,wie Ihr wohl wißt, | |||
der, wenn nichts zu steigen ist, | |||
sich umwölkt die Stirne - griesig. | |||
Aus dem Fünfkantzoo Opladen | |||
lieh' ich mir den Kneipenzottel, | |||
ließe ihn im Teiche baden | |||
neben Frosch und Axolotl. | |||
Es bedarf Wiens Zoologen | |||
noch das er-er-er-fünf-eins, | |||
auch die Gremien in Mainz | |||
Zweifel zu der Herkunft hogen. | |||
Nun, Herr Zuckmückmeister Bertl, | |||
dieses Vieh mag Schreiben nicht, | |||
ob die These sich erhärtl, | |||
daß es ihm an Lust gebricht? |
Version vom 21. August 2007, 18:28 Uhr
Petra, die Schabrackhyäne,
knorbb am Aas vom wilden Gnu,
als ein Leu mit grauer Mähne
keck gesoll sich auch dazu.
Petra knorr, der Löwe broll,
doch keiner wollte weichen;
obwohl man doch stets teilen soll,
sogar Savannenleichen.
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Rüdiger, der Schwerenöter,
seines Zeichens Kolibri,
frech drah seinen bunten Pöter,
or impon 'ner hübschen "sie".
Doch gehor zu seiner Reihe
nicht das angebat'ne Huhn.
Liebe zu der Gabelweihe...
Rudi mög' in Frieden ruh'n.
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GSV Zoogeschichten
<poem> Einen Gans und einen Ku wünsch ich mir für meinen Zoo, und daneben müch' mich froh, hätt' 'nen Kater ich dazu.
Dieser gränse unverholen angesichts des Fischs, des Blinden, und im Stollen, schwarz wie Kohlen künne zoos man Trolle finden.
Ör' engag ich einen Bauern, der sich um die Viecher körmme, und die Eule himmels schwörme, härrsche Ruh in Tierparkmauern.
Eine Schwänin pöldd im Teiche gut VerbOrgen vor den Blicken böser Buben hier im Reiche, welche denken stets ans Füttern
Auch ein Katakur läb hiesig, Türmer-Kauz,wie Ihr wohl wißt, der, wenn nichts zu steigen ist, sich umwölkt die Stirne - griesig.
Aus dem Fünfkantzoo Opladen lieh' ich mir den Kneipenzottel, ließe ihn im Teiche baden neben Frosch und Axolotl.
Es bedarf Wiens Zoologen noch das er-er-er-fünf-eins, auch die Gremien in Mainz Zweifel zu der Herkunft hogen.
Nun, Herr Zuckmückmeister Bertl, dieses Vieh mag Schreiben nicht, ob die These sich erhärtl, daß es ihm an Lust gebricht?